Grund sind Sicherheitsbedenken. Der Soester SV, Hausherr im Jahnstadion, sah sich zu diesem Schritt gezwungen, da im Vorfeld der Partie bekannt wurde, dass mit 80 bis 100 gewaltbereiten Fans aus beiden Lagern zu rechnen sei. Eine wirksame Fantrennung ist vor Ort jedoch nicht zu realisieren. "Die Absage ist für uns sehr schade", erklärte Björn Mauersberger, Fußball-Abteilungsleiter des SSV, "aber wir haben keine andere Möglichkeit gesehen."
Allerdings wollen der MSV und der VfL die Partie unbedingt stattfinden lassen. Daher wird derzeit nach einem neuen Spielort gesucht. VfL-Sportvorstand Jens Todt erklärte: "Es gab Bedenken in Soest. Jetzt überlegen wir, die Partie in Gütersloh oder Herford auszutragen."